Zwischen Gänsehaut und Augenrollen liegt der Moment, in dem meine Bilder atmen.Manchmal ist alles nur ein schöner Unfall. Und manchmal ist der Unfall schöner als die Absicht.Meine Arbeit entsteht da, wo das Unterbewusste kurz hustet und dir ein Bild ins Gesicht schleudert.Nichts ist wirklich ernst gemeint. Außer dem Drang, es zu machen.Wenn du denkst: ‚Hä?‘ – genau da wollte ich dich haben.Surreal ist für mich kein Stil. Es ist ein Aggregatzustand von Wahrheit.Ich male, was ich nicht sagen kann. Und zeichne, was ich nicht meine.Hier geht’s nicht um Perfektion. Es geht ums Zucken. Um’s Schieben. Um’s nicht mehr ignorieren.Meine Illustrationen sind Tagebucheinträge eines inneren Kratzens.Du brauchst keinen Sinn. Du brauchst ein Gefühl. Und vielleicht ein Taschentuch.

Illustration

Freie Arbeiten

In meinen freien Arbeiten stolpern die Gedanken über sich selbst, fallen in Farbräume, lösen sich auf und tauchen wieder auf – mit einem neuen Gesicht. Ich illustriere nicht, was ist, sondern was hätte sein können, wenn man fünf Minuten länger hingeschaut hätte.

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