Jedes Bild wird zur Geschichte, jeder Klang zur Emotion. In meiner animierten Welt werden Gefühle greifbar: Was in einem statischen Bild verborgen bleibt, entfaltet sich in der Bewegung – verstärkt durch die Melodie der Worte, ob in einem ehrlichen Monolog oder einem inspirierenden Dialog.
Dieses Projekt thematisiert eine wichtige, wenn auch unangenehme Lebenserfahrung und reflektiert die wachsende Angst vor dem eigenen Partner im Kontext von Alkohol- und Drogenmissbrauch.
LIEBE KENNT KEINE GRENZEN. SIE REICHT WEIT ÜBER RAUM UND ZEIT HINAUS.
Eine Emotion wie (blinde) Liebe kann den gesunden Menschenverstand übertönen – besonders dann, wenn die Liebe zu jemand anderem dazu führt, dass man den eigenen Wert vergisst. Wenn der Alltag zum Drahtseilakt wird. Wenn man sich selbst nicht mehr trauen kann, ist es an der Zeit, zu hinterfragen: Tut mir mein Gegenüber wirklich gut?
Entsteht durch diese Beziehung gegenseitiges Wachstum – oder bin ich längst nur noch Energiequelle für den anderen?
1,5 Grad klingt nach so wenig – bedeutet aber unendlich viel für unsere Gegenwart und Zukunft. Da viele Menschen das Ausmaß der Klimakrise nicht erfassen (wollen oder können), weil ihnen Informationen fehlen oder sie sich nicht informieren möchten, habe ich mich entschieden, diese winzige Zahl in den Mittelpunkt zu stellen. Nicht, um einzelne Probleme zu erklären – sondern um ein erstes Gefühl für die Dringlichkeit zu schaffen.

